Stein kann so viel mehr: Objects by Breitwieser – die inspirierendste Verbindung von Stein, Kunst und Design

Designerin Anastasija Lesjak und Architekt Martin Lesjak, CEO von INNOCAD Architektur, sind Gründer und Inhaber des Produktdesignstudios 13&9 Design. Seit dem Start 2013 in Graz ist 13&9 beides – ein Designstudio für international renommierte Firmen sowie eine eigene Marke mit diversen Produkten. Die transdisziplinären Arbeiten des Studios umfassen die Bereiche Architektur, Produkt- und Modedesign bis hin zu Sound- und Lichtdesign. Das Unternehmen wurde mit zahlreichen internationalen Designpreisen prämiert und ist Forschungspartner verschiedener Universitäten. Anastasija und Martin Lesjak wurden außerdem als Produktdesigner des Jahres von dem renommierten amerikanischen „Interior Design“-Magazin ausgezeichnet.

Martin Mostböck lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Er absolvierte ein Architekturstudium an der Technischen Universität seiner Heimatstadt Wien und arbeitete anschließend für das Büro Coop  Himmelb(l)au. 2001 gründete er sein eigenes Studio, das er 2015 in AID ArchitectureInteriorsDesign um-benannte. Das interdisziplinäre Entwerfen, vom Sessel bis zum Hochhaus, zieht sich durch seine gesamte  Arbeit. Der Sprung zwischen den Maßstäben gelingt ihm dabei mühelos.

Heike Stuckstedde ist Künstlerin, Innenarchitektin, Designerin und Kunsthistorikerin und entwirft seit 2015 außergewöhnliche Leuchtobjekte, bei denen Kunst, Architektur und Design ineinander übergehen. Jeweils an der Schnittstelle zur Skulptur, werden ihre Objekte durch Sonnenlicht und LED gespeist und verleihen den Räumen Poesie. Ihre Lichtkunst wurde auf internationalen Ausstellungen und Messen gezeigt und hat bisher etliche Preise und Nominierungen erhalten, darunter den RADO Star Prize Austria 2019.

Für Florent Souly ist Design nutzbare Poesie: Design kann etwas in einer Person erwecken, sofern sie sich angesprochen fühlt. Souly mag es aber ebenso, wenn etwas eine Pointe hat, einen gewissen Humor. Deshalb ist er auch ein großer Fan des Künstlers Robert Filliou, weil er in allem Kunst und Design gesehen hat. Etwa darin, wie man nach Hause geht und wenn man einmal einen anderen Weg einschlägt. Bei einem Wettbewerb hat ein Mitglied der Jury einmal zu ihm gesagt, dass es nicht immer die komplizierteste Lösung sein müsse, man könne auch mit einer einfachen Formensprache auf ein Thema antworten – das berühmte Dogma „Less is more“.

Das mag hier und da schon stimmen, aber warum nicht mal „Less is less“ oder „More is more“, wie Florent Souly es bei zwei gegensätzlichen Küchenentwürfen für Breitwieser Stone World einmal vorgeschlagen hat. 

GSarchitects wurde 2001 von Danijela Gojic und Brigitte Spurej in Graz gegründet. Sowohl Gojic als auch Spurej absolvierten ihr Architekturstudium an der TU Graz und arbeiteten in zahlreichen Büros, bevor sie sich dazu entschlossen, sich selbstständig zu machen. Heute, nach 20 Jahren GS und zahlreichen realisierten Projekten – vor allem im Wohnbau –, ist das Entwerfen mittels Skizze als dreidimensionales Gedankenmodell geblieben, die Zweisamkeit dagegen einem Büro mit 15 Mitarbeiter*innen gewichen.

Nach Abschluss ihres Studiums der Innenarchitektur & des 3D-Designs an der New Design University in St. Pölten gründete Karin Binder im Jahr 2014 ihr Büro ka.ma interior design. Neben Komplettrenovierungen und dem Neugestalten von Innenräumen hat sie sich dem Lichtdesign verschrieben. Ihre modularen Leuchtenkreationen als auch Interior Designs wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter dem German Design Award, dem ICONIC Award und dem BAKALOWITS Lighting Design Award.

Stephan Vary ist Architekt und Industrial Designer. Sein Studium absolvierte er an der Universität für angewandte Kunst in Wien. 2005 gründete er das Architektur- und Designbüro Labvert mit Sitz in Wien. Zusammen mit seinem Team konnte Stephan Vary bereits zahlreiche internationale Projekte realisieren, die sich primär im Luxussegment des Interior sowie Brand Design verorten lassen. Die Nähe zu den Künsten sowie das interdisziplinäre Denken zeichnen den Stil des Büros und seine Arbeiten aus.

Barbara Ambrosz und Karin Santorso studierten beide Industrial Design an der Universität für angewandte Kunst in Wien, wo beide auch lehrten. 2003 gründeten sie zusammen das Designstudio Lucy.D in Wien und eröffneten 2016 eine weitere Dependance in Steyr. Zu ihren Kunden zählen etablierte Marken wie Alessi, Lobmeyr, oder Wiesner-Hager. Den beiden Designerinnen geht es in ihren Arbeiten um einen den Anspruch an Individualität, Regionalität und Tradition. 2017 gründeten Ambrosz und Santorso gemeinsam mit der Inhaberin einer Porzellanmanufaktur, Beate Seckauer, Neu/Zeug, ein Label für moderne und nachhaltig produzierte Porzellanlampen.

M&G, das sind Joachim Mayr und Heinz Glatzl. Seit 20 Jahren arbeiten die beiden zusammen, denn sie vereint eine Leidenschaft für qualitatives Handwerk und hochwertige Materialien. Ihre außergewöhnlichen Projekte setzen sie mit einem engagierten Team um. Und diese können sich sehen lassen, unter anderem im FORMDEPOT, einem Raum für Kollaboration mit Partnerfirmen, in dem exklusive und individuelle Lösungen direkt erfahrbar werden.

Norbert Wangen hat die Küche zur Ikone erhoben. Er studierte Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf und Architektur an der Technischen Universität München. Für einen Wohnungsausbau konzipierte er 1995 die erste Küche. Als Modell K2 ist sie ab 2000 von seiner Marke Norbert Wangen produziert worden, die 2003 vom italienischen Küchenhersteller Boffi übernommen wurde. Parallel zu seiner heutigen Arbeit für Boffi konzipiert der Wahl-Wiener maßgeschneiderte Küchen für Privatkunden.

Rainer Mutsch hat Design in Dänemark, Berlin und Wien studiert. Nach seinem Abschluss an der Universität für angewandte Kunst arbeitete er für Werner Aisslinger in Berlin und eröffnete bereits 2008 sein eigenes Studio in Wien. Sein Design zeichnet sich aber nicht durch den Werdegang oder gar eine selbstdarstellende Formensprache aus, sondern durch den Zugang zum und Umgang mit dem Material selbst. Die Fähigkeit, Rohstoffen immer neu zu begegnen und sie manchmal an ihre eigenen Grenzen zu führen. So auch beim Naturstein.

Nada Nasrallah und Christian Horner arbeiten seit 2000 unter dem Label Soda Designers in Wien zusammen.  Nach ihrer Berufsausbildung als Tischler und Goldschmied studierten sie bei Ron Arad an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und an der ENSCI / les Ateliers in Paris. Anschließend sammelten sie Berufserfahrung in Designbüros wie Sottsass Associati, Paolo Rizzatto, Philips Design Wien und Singapur. Sie entwarfen für Bene, Ligne Roset, Fontana Arte, Wittmann, MDF Italia, Berndorf und Porro. Ihre Arbeiten wurden mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet.

Mit seinem Büro Söhne und Partner zählt Thomas Bärtl seit einigen Jahren zu den maßgeblichen Mitgestaltern der deutschsprachigen Architekturlandschaft. 2003 zusammen mit Guido Trampitsch und Michael Prodinger gegründet, feierte das Wiener Büro schon internationale Erfolge von Villach bis Dubai. Im Zentrum des Schaffens von Söhne und Partner steht der Dialog zwischen Mensch und Architektur, der stets auch in Wechselbeziehung zur vorhandenen Umgebung, ob gebaut oder natürlich, gesetzt wird. Das Architekturstudium absolvierte Bärtl an der TU Graz. Seit 2013 lehrt er an der TU Wien Raumgestaltung sowie Green Building mit dem Schwerpunkt nachhaltige Architektur.

Der Designer Walter Grill hat sich nach seiner Ausbildung an der Kunstschule und einigen Semestern Industrial Design an der Universität für Angewandte Kunst vorerst dem Theater- und Eventbereich gewidmet. Ein Bio-Lebensmittel nach Familienrezeptur hat ihn dann wieder zurück zum Design gebracht. Nachdem dieses die Marktreife erlangte, folgten weitere Aufträge, die ihm unter anderem den Austrian-Interior-Design-Award eingebracht haben. Neben Auftragsarbeiten entwickelt er auch eigene Projekte, so wie den Post Table in Kooperation mit BREITWIESER.