Design Thomas Bärtl, Söhne & Partner
Umsetzung Breitwieser GmbH
Material Göflaner Marmor
Jahr 2020
Ausgangspunkt für den Wannenraum ist der Göflaner Marmor und das über Jahrmillionen in ihm Gewachsene. Blockförmig wurde er aus dem Berg geschnitten, nachdem Hitze, Druck und Zeit ihn geformt haben. Dieselben Kräfte prägen nun auch die fließenden Formen des Designs der Wanne, formen Schluchten, Klippen und Aushöhlungen; holen die Seele des Steins an das Tageslicht.
Die weichen Rundungen im Stein sorgen für außergewöhnliche Wassermomente. Fließende Übergänge, Hügel und leichte Höhenunterschiede unterstreichen die Verbindung der Skulptur mit ihrer Funktion – dem Auffangen, Sammeln und Fließen von Wasser durch eine artifizielle Landschaft.
„Stein ist ein unglaublicher Schatz. Ein Schatz, der durch Hitze, Druck und unvorstellbar viel Zeit entstanden ist. Mit Stein zu arbeiten bedeutet deshalb auch für mich, sich mit der Erdgeschichte auseinanderzusetzen, es bedeutet, mit dem absoluten Urmaterial zu gestalten.“
Thomas Bärtl
Mit seinem Büro Söhne und Partner zählt Thomas Bärtl seit einigen Jahren zu den maßgeblichen Mitgestaltern der deutschsprachigen Architekturlandschaft. 2003 zusammen mit Guido Trampitsch und Michael Prodinger gegründet, feierte das Wiener Büro schon internationale Erfolge von Villach bis Dubai. Im Zentrum des Schaffens von Söhne und Partner steht der Dialog zwischen Mensch und Architektur, der stets auch in Wechselbeziehung zur vorhandenen Umgebung, ob gebaut oder natürlich, gesetzt wird. Das Architekturstudium absolvierte Bärtl an der TU Graz. Seit 2013 lehrt er an der TU Wien Raumgestaltung sowie Green Building mit dem Schwerpunkt nachhaltige Architektur.
“There is no better designer than nature. It is not just a place to visit, it is home. Stay natural.“
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